nur bei Thietmar von Merseburg nachweisbar
Fürsten wenden sich unter Mitwisserschaft der Bischöfe an Heinrich IV., der jedoch ablehnt
man ist sich über den Umfang nicht sicher, führt die Ursache jedoch auf die Vernächlässigung der Deutschen und die Gründung Gnesens zurück
coniurationes schon lange nachweisbar
häufig generationenübergreifende Kontinuität
Legitimierung durch Mitwirkung eines Mitglieds der Königsfamilie
Ablehnung der Gründung des Erzbistums Gnesen durch Giselher von Magdeburg nicht nachweisbar, Verhältnis Posen-Magdeburg nicht sicher
Oppossition Giselhers begründet sich eher durch den Streit um Merseburg, in dem die Position des Kaisers eine Rückstufung zum Bischof bedeutete
Giselher schon früher auf Seiten der Opposition: 984 Unterstützung Heinrich des Zänkers
Eid von Meißen ebenfalls von einer Wiederherstellung Merseburgs betroffen
nach 980 stehen einige Anhänger Heinrich des Zänkers auf Seiten der Ottonen (Markgraf Ekkehard von Meißen, Gunther von Merseburg), andere bleiben in Opposition zu Otto III. (Liuthar von Walbeck …)
Protektion Ekkehards von Meißen führt zu einer verstärkten Opposition des Adels
Adelsopposition von eher leichten Gewicht, da wichtige Köpfe sowie ein Mitglied der Königsfamilie als Legitimation fehlen. Die wichtigsten Vasallen (Herzog Bernhard I., Markgraf Ekkehard von Meißen und Markgraf Gero II.) stehen zu Otto III.
Bischöfe: wahrscheinlich nur Giselher und Eid